Mit riesigem Vorsprung und in 4:17,31 Minuten auch mit neuer Bestzeit wiederholte Julia Ackermann (SC Chemnitz) ihren Sieg aus dem Vorjahr über 400m Freistil im Jahrgang 2007. Damit blieb die Sächsin zwar unter der JEM-Norm, wird im Sommer aber beim European Youth Olympic Festival (EYOF) Ende Juli in der Slowakei starten, da der DSV die internationalen Saisonhöhepunkte in diesem Jahr wieder strenger nach Jahrgängen besetzt. “Julia entwickelt sich prima, mit solchen Zeiten ist sicher auch eine vordere Platzierung im EYOF-Finale möglich”, lobte Nachwuchs-Bundestrainer Carsten Gooßes.
Für die JEM Anfang Juli in Rumänien qualifiziert war bereits vorher Julia Barth (TB 1888 Erlangen), die ein Jahr ältere Erlangerin holte sich erwartungsgemäß auch wieder den Titel im Jahrgang 2006, ebenfalls mit neuer persönlicher Bestzeit (4:15,60). Sie war damit sogar schneller als Maya Werner als erneute Siegerin im ältesten DJM-Jahrgang 2005.
Fiona Anabel Kuphal (SC Wiesbaden 1911) konnte dagegen einen von vier Titeln aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Sie musste diesmal Cleo Hentschke (SG Essen) vor sich lassen.
Die deutschen Jahrgangsmeisterinnen 2022 über 400m Freistil:
Weiblich
Jahrgang | Name | Verein | Zeit |
2005 | Maya Werner | SV Nikar Heidelberg | 4:16,40 |
2006 | Julia Barth | TB 1888 Erlangen | 4:15,60 |
2007 | Julia Ackermann | SC Chemnitz | 4:17,31 |
2008 | Cleo Hentschke | SG Essen | 4:24,09 |
2009 | Sydney Savannah Ferch | SG Dortmund | 4:31,62 |
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